Die neue Kunst des Wohnens

Die neue Kunst des Wohnens

Mit WOHNOLOGIE Wohlfühlräume selbst gestalten. Eine Entdeckungsreise mit persönlichem Arbeitsheft.

von Heidrun Dörner

Erschienen am 01.02.2012
144 Seiten
Format: 19,4 X 26,5
Pappband mit Schutzumschlag. Arbeitsheft 64 Seiten.
ISBN: 978-3-927369-58-0

Heidrun Dörner ist Wohnberaterin. In über zwanzigjähriger Praxis hat sie eine Methode entwickelt, wie man mit Hilfe von Assoziationen sein Wohnumfeld so gestalten kann, dass es das Optimum an Wohlgefühl, Geborgenheit und Zuhausesein vermittelt. Sie nennt ihre Methode „Wohnologie“. In ihrem ersten Buch „Die neue Kunst des Wohnens“ führt sie ihre Leserschaft in zwölf Kapiteln zu den Grundlagen guter Gestaltung auf ganz und gar persönlicher Grundlage. Die zwölf Kapitel des Buchs erklären wie ein Berater den Findungsprozess anhand systematisch zu erarbeitender Themenfelder wie Ideen und Bedürfnisse beim Gedanken an eine neue Wohneinrichtung. Die Träume werden einbezogen und die Sinne angesprochen. Über eine kompakte Analyse der Persönlichkeit gelangt man schließlich zu einer Konkretisierung der persönlichen Vision, die dann in den eigenen vier Wänden umgesetzt werden kann.
„Die neue Kunst des Wohnens“ ist ein vergnüngliches Lehr- und Arbeitsbuch, das auf leicht verständliche Weise an die eigene Kreativität appelliert und bei allen Fragen der Einrichtung warmherzig begleitet.
Dem Buch ist ein Arbeitsheft beigegeben, in dem man die Notizen und Ideen beim Durcharbeiten des Buchs festhalten kann.
 

Die neue Kunst des Wohnens
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Rezensionen

von Uwe Linke am 01.07.2012 in www.amazon.de

 Pflichtlektüre, um den eigenen Wohntraum zu entdecken! Als Wohnprofi kann ich nur den Hut ziehen vor diesem klaren und klärenden Konzept, das den Einrichtungsprofis viel Arbeit abnehmen könnte und Wohnsinnige zu weit tieferen Erkenntnissen führt, als die Frage nach einem Produkt A oder B.

von Juliane Rudloff am 01.05.2012 in Oya - anders denken. anders leben, 14/2012

 »Sich wohlfühlen« ist einer der am häufigsten genannten Wünsche in Bezug auf das Wohnen. Doch wie dieses Wohlgefühl genau aussieht oder wie es geschaffen werden kann, ist vielen Menschen oft nicht so klar. Vielleicht fühlen wir uns in unserem Leben irgendwie unwohl und wissen eigentlich gar nicht so genau, warum. Dann lohnt sich auch ein Blick auf die eigenen Räume. Die wichtigste Frage in Bezug auf Wohlfühlräume lautet: Was passt zu mir? Einerseits ist unser Wohnraum Ausdruck unseres individuellen Selbst: wie wir ihn gestalten, was wir darin tun etc. Andererseits wirkt er tagtäglich auf uns: unterstützend, inspirierend oder auch bedrückend.
Um den inneren und äußeren Ausdrucksformen auf die Spur zu kommen, gibt die »Wohnologie« Übungen und Planungshilfen an die Hand, mit denen Wohlfühlräume selbst gestaltet werden können. Im zugehörigen Arbeitsheft finden sich etliche Fragen für die Entdeckungsreise zu sich selbst: Welche Bedeutung haben unsere Sinne für uns? Welche Wohn­erinnerungen haben wir an unsere Kindheit? Welche Atmosphäre, welche Funktionen sind uns wichtig? Leben mehrere Personen in einer Wohngemeinschaft, können die verschiedenen Bedürfnisse anhand der im Buch vorgestellten Präferenzmatrix aufeinander abgestimmt werden. Das Schöne an den Übungen und Fragen ist, dass man sich selbst auf die Schliche kommen kann und vielleicht plötzlich feststellt: Oh, das bin ich ja gar nicht mehr! Und dank des Buchs gleich in der Lage ist, entsprechende Veränderungen in seiner Wohnumgebung vorzunehmen, die wieder ein Wohlgefühl herstellen.
Großer Wermutstropfen des Buchs sind allerdings die Fallbeispiele: Sie verbleiben in den trennenden Strukturen der modernen Arbeitswelt, wo Wohnen und Arbeiten, Beruf und Privatleben zweierlei sind. Etwa wenn Frau Meyer nur »in ihrer eigenen Freizeit und ihrem Zuhause« selbstbestimmt ist und selbst entscheiden kann. Oder wenn Familie Fischer ins Reihenhaus am Stadtrand zieht, anstatt auf die Lichtung am Waldrand, weil das näher zur Arbeit, zur Schule und zum Einkaufen ist.
Mit dem Hintergrundwissen um die derzeitigen kulturellen und strukturellen Veränderungen leistet aber auch die Wohnologie wertvolle Hilfestellung bei der Frage, wie wir leben wollen. Gerade für diejenigen, die (gedanklich) viel auf der globalen Ebene unterwegs sind, macht das Buch Lust, sich mehr mit dem eigenen Lebensumfeld zu befassen.